Literatur für eine gerechte Arbeitswelt und Gesellschaft: Der ÖGB-Verlag auf der Buch Wien 2025

Auch 2025 war der ÖGB-Verlag gemeinsam mit der Arbeiterkammer Wien und der AK Bibliothek Wien für Sozialwissenschaften auf der größten Buchmesse des Landes vertreten.

Der gemeinsame Auftritt bot Besucher:innen einen Ort, an dem Informationen zu Arbeit, Recht und Arbeitnehmer:innenvertretung ebenso im Mittelpunkt standen wie aktuelle gesellschaftspolitische Fragestellungen. 

„Die Buch Wien zeigt jedes Jahr, wie groß das Interesse an fundierter Information zu Arbeit, Recht und Gesellschaft ist. Für uns als Fachverlag ist der direkte Austausch mit Leser:innen und Expert:innen unverzichtbar, weil er sichtbar macht, welche Fragen die Arbeitswelt aktuell bewegen.“ 

Evelyn Beyer
Leitung des Fachverlags

Arbeitnehmer:innenrechte und Gesellschaftspolitik auf Österreichs größter Buchmesse 

Die Gespräche an unserem Stand zeigten deutlich, welche Fragen Besucher:innen derzeit besonders bewegen: Veränderungen in der Arbeitswelt, neue Anforderungen an Mitbestimmung und der Umgang mit gesellschaftlichen Herausforderungen. Die Nachfrage nach unseren aktuellen Publikationen machte sichtbar, dass diese Themen im beruflichen wie im öffentlichen Diskurs an Bedeutung gewinnen. 

Das Interesse an Themen wie Demokratie, sozialer Gerechtigkeit und Solidarität spiegelte sich auch in den starken Besucher:innenzahlen der Podiumsdiskussionen wider. 

Publikationen und Diskussionen: Inhalte mit hoher Resonanz 

Im Mittelpunkt standen heuer zwei aktuelle Publikationen des ÖGB-Verlags: 
„Verteidigung der Demokratie“ von Tamara Ehs und „Wer gegen Wen?“ von Sara Hassan und Josefa Niedermaier. Beide Neuerscheinungen wurden in Podiumsdiskussionen auf zwei der großen Bühnen der Messe vorgestellt. 

  • Tamara Ehs diskutierte mit Konrad Paul Liessmann, wie demokratische Institutionen unter Druck geraten und welche Ansätze ihre Handlungsfähigkeit stärken können. 
  • Sara Hassan analysierte in einer Diskussion mit Rosa Lyon und Oliver Rathkolb, wie Strukturen organisierter Ungleichheit entstehen und welche Bedeutung solidarisches Handeln für gesellschaftliche Veränderungsprozesse hat. 

Die Veranstaltungen machten deutlich, wie stark Themen wie demokratische Stabilität, soziale Ungleichheit und solidarisches Handeln derzeit im Mittelpunkt des Interesses stehen. Das positive Feedback im Anschluss bestätigte, dass die Diskussionen einen Nerv der Zeit trafen. 

Im Anschluss nutzten viele Besucher:innen die Gelegenheit zum direkten Austausch mit den Autorinnen. Die Rückmeldungen am Stand unterstrichen, dass beide Diskussionen als fundiert und hochaktuell wahrgenommen wurden. 

Austausch mit klarer Orientierung 

Die Buch Wien zeigte auch dieses Jahr wieder deutlich, wie wichtig gut aufbereitete Informationen für die Auseinandersetzung mit arbeits- und gesellschaftspolitischen Fragen sind. Viele Gespräche boten Einblicke in aktuelle Herausforderungen und unterstrichen den Bedarf an Publikationen, die Orientierung geben und Diskussionen vertiefen. 

Wir sagen Danke an alle Besucher:innen für ihr Interesse und die anregenden Gespräche. Ein besonderer Dank gilt der Arbeiterkammer Wien und der AK Bibliothek Wien für Sozialwissenschaften für die verlässliche und engagierte Zusammenarbeit. Die Buch Wien bleibt ein zentraler Ort, um Entwicklungen der Arbeitswelt sichtbar zu machen und im gemeinsamen Austausch weiterzudenken. Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr. 

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