Arbeit&Wirtschaft: Medium, Stimme und Expertise für Arbeitnehmer:innen
Ein Magazin mit über 100 Jahren Geschichte, das heute mehr denn je als zentrales Kommunikationsrohr für Arbeitnehmer:innenthemen dient
Arbeit&Wirtschaft ist das gemeinsame Medienprojekt von AK, ÖGB und ÖGB-Verlag und seit über 100 Jahren eine starke Stimme für Arbeitnehmer:innen. Als Owned Media steht es für Unabhängigkeit, fundierten Journalismus und enge Nähe zur Interessenvertretung. Crossmedial, meinungsstark und nah an den Menschen sorgt das Magazin dafür, dass zentrale Themen sichtbar bleiben – heute und in Zukunft.
Owned Media: Unabhängigkeit in volatilen Zeiten
Die Medienwelt ist heute schnelllebig – und abhängig von den Spielregeln großer Plattformbetreiber. Was heute sichtbar ist, kann morgen verschwinden. Genau deshalb ist Arbeit&Wirtschaft als Owned Media so unverzichtbar, insbesondere für die gewerkschaftliche Kommunikation und die Arbeit der Interessenvertretung: Wir veröffentlichen auf eigenen Kanälen, in unserem Takt, mit unseren Inhalten. Das schützt vor Fremdsteuerung und sichert langfristige Sichtbarkeit.
So entsteht ein stabiler Anker in einer digital unsicheren Umgebung. Keine plötzlichen Algorithmuswechsel, keine fragwürdigen Monetarisierungsmodelle. Dafür: Sicherheit, Unabhängigkeit, Klarheit und ein Fokus auf Inhalte, die Bestand haben.

A&W-Chefredakteur Richard Solder und Sarah Kleiner, Chefin vom Dienst, beim Interview mit Christoph Hofinger, Managing Director von FORESIGHT.
Dass diese Inhalte nicht nur relevant, sondern auch journalistisch hochwertig sind, bestätigt etwa Robert Misik:
„A&W, das ist Qualitätsjournalismus, Fakten, ökonomischer Sachverstand – und das direkt für die „Zielgruppe“ von Arbeitnehmer:innenvertretungen in Betrieb und Regionen. Mega wichtig! Eine Oase in der Medienwüste.“
– Robert Misik, Journalist und Autor
Auch die Journalistin Sandra Gloning bringt es auf den Punkt:
„Wer in den Journalismus geht, möchte über Ungerechtigkeiten und Problemstellen berichten. Arbeit&Wirtschaft macht genau das – aber unaufgeregt und mit Lösungsansatz. Das Magazin bietet Platz für längere Analysen und beleuchtet Probleme von mehreren Seiten – etwas, dass in der heutigen Medienwelt oft keinen Raum hat. Als jemand, der daran mitarbeitet, schätze ich das sehr.“
– Sandra Gloning, Journalistin
Fokus statt Lärm: Gezielte Botschaften in der Medienflut
Inmitten der ständigen, oft undurchsichtigen Informationsflut braucht es Medien, die Orientierung geben. A&W positioniert sich bewusst als Fokusmedium – ein Ort, an dem man innehalten und sich mit Substanz beschäftigen kann. Ohne Pop-up-Gewitter, ohne Clickbait, ohne Schnellschuss.
Ob Fragen zur Arbeitszeit, Klimagerechtigkeit oder Zukunft der Pflege: Unsere Redaktion schafft Raum für Themen, die sonst oft untergehen. Für viele Betriebsrät:innen und Interessierte ist das eine willkommene Atempause im digitalen Alltag und ein Ort, an dem ihre Anliegen ernst genommen werden.
Wie nah die Redaktion an den Lebensrealitäten der Menschen dran ist, bringt Johannes Greß auf den Punkt:
„Aus journalistischer Sicht bedeutet die A&W für mich: Arbeit aus nächster Nähe. Recherchen in Tiroler Hotels, steirischen Ämtern oder niederösterreichischen Industriebetrieben, immer dort, wo’s zischt und funkt, wo produziert, verhandelt, geplant und entworfen wird – gibt’s was Spannenderes?“
– Johannes Greß, Journalist und Autor

Wie verändert KI den Job von Journalist:innen? A&W-Chefredakteur Richard Solder auf Recherche im ORF-Newsroom.
Breite crossmediale Strategie und Erhöhung der Touchpoints als A&O der A&W
Arbeit&Wirtschaft ist längst nicht mehr nur ein Printmagazin, auch wenn dieses Format nach wie vor einen wichtigen Stellenwert hat. Daneben bietet das Online-Magazin regelmäßig neue Artikel, ein wöchentlicher Newsletter bündelt relevante Inhalte, und auf Social Media ist Arbeit&Wirtschaft ebenso präsent.
Das Ziel: So viele Kontaktpunkte wie möglich schaffen, damit unsere Botschaften auch in der heutigen Reizüberflutung Gehör finden. Besonders unsere Betriebsrät:innen profitieren von diesem crossmedialen Angebot. Sie sind wichtige Multiplikator:innen, die unsere Inhalte in die Betriebe und zu den Menschen tragen. Je besser wir sie ausstatten, desto weiter reicht unsere gemeinsame Stimme.
Blick hinter die Kulissen: Studierende erleben A&W live
Im Rahmen einer Journalismus-Übung von Richard Solder, seines Zeichens Lehrbeauftragter und gleichzeitig Chefredakteur von Arbeit&Wirtschaft, besuchte eine Gruppe Studierender den ÖGB-Verlag und unsere Buchhandlung FAKTory. Gemeinsam mit Greta Stampfer (Head of Digital) und Vanessa Kovar (Redaktionsassistenz) erarbeiteten die Studierenden vor Ort konkrete Ideen für Social-Media-Formate.
Für die Studis war klar: Hier wird nicht bloß über Medien geredet, hier passiert Medienarbeit mit Anspruch. Was als Besuch im Rahmen einer Lehrveranstaltung begann, entwickelte sich schnell zu einem lebendigen Dialog über Medienpraxis, Wissensvermittlung und digitale Formate. Für beide Seiten ein spannender Austausch und ein Nachmittag, der Eindruck hinterließ.


Über 100 Jahre Relevanz: Ein Traditionsmedium mit Haltung
Arbeit&Wirtschaft wurde 1923 als gemeinsames Projekt von Arbeiterkammer und ÖGB gegründet. Seit über einem Jahrhundert begleitet das Magazin wirtschafts-, sozial- und gesellschaftspolitische Entwicklungen aus Arbeitnehmer:innenperspektive. Damit ist es nicht nur ein Medium mit Geschichte, sondern auch eines mit Haltung.
Gerade in einer Zeit, in der schnelle Meinungen oft fundierte Einordnungen verdrängen, bietet Arbeit&Wirtschaft etwas, was mittlerweile nicht selbstverständlich ist: Tiefgang. Wer das Magazin liest – ob gedruckt oder online –, bekommt kein oberflächliches Hintergrundrauschen, sondern klare Analysen, verständlich aufbereitet. Demokratische Diskurse brauchen genau solche Räume. Und sie brauchen Medien, die ihnen verlässlich zur Seite stehen.
Weiterentwicklung mit System: Nutzer:innenfeedback als Kompass
Dabei ist Weiterentwicklung kein einmaliges Projekt, sondern fester Bestandteil unserer Arbeitsweise. Arbeit&Wirtschaft orientiert sich konsequent an den Bedürfnissen seiner Zielgruppe. Das Redaktionsteam hat dazu eine strukturierte und effizient nutzbare Feedbackrunde mit Betriebsrät:innen etabliert, um Produktneu- und Weiterentwicklungen gezielt auszurichten.

Sarah Kleiner (A&W-Chefin vom Dienst) interviewt die ukrainischen Gewerkschafterinnen Ivanna Khrapko und Kateryna Voloshko.
Ein erstes sichtbares Ergebnis: der umfassende Relaunch des Newsletters, bei dem erstmals direktes Nutzer:innenfeedback eingeflossen ist. Neue Rubriken schaffen neben den informativen Elementen Raum für Interaktion, etwa durch integrierte Umfragen und Emoji-Quizzes. Mit der Rubrik „Hand aufs Herz“ holen wir zudem Betriebsrät:innen vor den Vorhang und stärken so die Identifikation mit Arbeit&Wirtschaft.
Auch technisch wird weitergedacht: Ein KPI-Dashboard zur datenbasierten Erfolgsmessung ist in Vorbereitung, ebenso wie eine digitale Landkarte der Print-Abonnent:innen. Und in der Pipeline? Ein sanfter Magazin-Relaunch – ganz im Sinne unseres crossmedialen Anspruchs.
Kompetenz im eigenen Haus: Das Arbeit&Wirtschaft-Team
Ein Medium ist nur so gut, wie das Team, das dahinter steht – und bei Arbeit&Wirtschaft ist dieses Team hervorragend aufgestellt:
• Richard Solder plant Schwerpunkte, verantwortet die Weiterentwicklung und ist Ansprechpartner für die herausgebenden Organisationen.
• Sarah Kleiner kümmert sich als Chefin vom Dienst um die Magazinproduktion und sorgt für Qualität, sowohl bei Print- als auch bei Online-Inhalten.
• Greta Stampfer bespielt die Webseite der A&W laufend mit aktuellen Inhalten und denkt für Digitalstrategien weiter, von Website bis Social Media.
• Vanessa Kovar geht als Redaktionsassistenz mit der Hauptzielgruppe der Betriebsratsmitglieder in Austausch und wirkt crossmedial als „Joker der Redaktion“.

Das Team der A&W: Greta Stampfer, Richard Solder, Sarah Kleiner und Vanessa Kovar.
Zusammen formen sie eine Redaktion, die mit journalistischem Handwerk, strategischem Gespür und viel Herzblut für Arbeitnehmer:innen kommuniziert. Dass dieses Team auch in der Ausbildung künftiger Journalist:innen eine Rolle spielt, wie der Besuch der Studierenden gezeigt hat, spricht für sich und für die Qualität unserer Arbeit.
Fazit: A&W ist nicht nur Medium – es ist ein unverzichtbares Sprachrohr
In einer Welt, in der sich Kommunikationsbedingungen ständig verändern, bleibt Arbeit&Wirtschaft ein stabiles Fundament – für gewerkschaftspolitische Inhalte, für fundierte Analyse, für demokratische Verständigung.
Mit über 100 Jahren Erfahrung, klarer medienstrategischer Ausrichtung und einem kompetenten Team im Hintergrund ist Arbeit&Wirtschaft ein unverzichtbares Kommunikationsrohr für den ÖGB-Verlag und unsere Stakeholder. Es ist ein Medium, das wirkt. Weil es weiß, worauf es ankommt.
Was ist Arbeit&Wirtschaft?
Arbeit&Wirtschaft ist ein seit 1923 erscheinendes Magazin, herausgegeben von ÖGB und Arbeiterkammer. Es beleuchtet wirtschafts-, sozial- und gesellschaftspolitische Themen aus der Sicht von Arbeitnehmer:innen.
Das Angebot umfasst:
🗞️ 6 Printausgaben pro Jahr widmen sich unterschiedlichen Themenschwerpunkten – von KI, über Pflege, bis hin zu Demokratie und Diversität.
💻 Online erscheinen mehrmals wöchentlich neue Artikel: https://www.arbeit-wirtschaft.at/
✉️ Der Newsletter bringt einen Perspektivenwechsel mit wöchentlichen Beiträgen zu Politik und Wirtschaft aus Sicht der Arbeitnehmer:innen: https://www.arbeit-wirtschaft.at/newsletter/
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